Arsenal war aufgrund des Hinspiels zu einem Sturmlauf gezwungen, tat sich zu Beginn aber schwer. Mit Fortdauer der ersten Hälfte kamen die Gäste immer besser in die Partie und erarbeiteten sich ein klares Chancenplus. Dabei gelang ein erster Schritt auf dem steinigen Weg ins Viertelfinale. Monaco-Goalie Danijel Subasic konnte einen Giroud-Abschluss zwar abwehren, der Ball landete etwas glücklich aber wieder beim Franzosen, der im zweiten Anlauf souverän unter die Latte traf (36.). Die mitgereisten rund 1.500 Arsenal-Anhänger hätten kurz darauf beinahe nochmals jubeln dürfen. Ein Welbeck-Schuss wurde aber von Aymen Abdennor abgeblockt (38.), zudem kam Giroud nicht richtig zum Abschluss (45.+1).
Monaco nur darauf bedacht, kein Tor zu kassieren
Das Spielgeschehen änderte sich auch nach der Pause kaum. Die Monegassen, die in der Gruppenphase nur einen Gegentreffer zugelassen hatten, waren nur darauf bedacht, kein weiteres Gegentor zu kassieren, igelten sich hinten ein. Die Londoner wurden durch einen parierten Özil-Freistoß gefährlich (53.), ein weiterer Abschluss des DFB-Teamspielers ging knapp daneben (63.).
Die Londoner taten sich in der Folge wieder schwerer, die Gastgeber vor Probleme zu stellen. Das änderte sich in der Schlussphase aber noch einmal. Nach einem Welbeck-Stangenschuss richtete sich "Joker" Ramsey den Ball im Strafraum her und traf ins lange Eck (79.). Der Truppe von Chefcoach Arsene Wenger fehlte plötzlich nur mehr ein Tor fürs Viertelfinale. Die Schlussoffensive blieb aber unbelohnt, da Subasic einen Giroud-Abschluss auf der Linie wegfaustete (85.). Die Kicker von Coach Leonardo Jardim durften deshalb trotz Niederlage so richtig jubeln.
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