"König David" zeigte sich auch nach seinem Sieg bei der "Krone"-Wahl zum Fußballer des Jahres am Montagabend im "Studio 44" der Österreichischen Lotterien wie immer volksnah. Der Bayern-Star gab etliche Autogramme, posierte in seinem Maßanzug mit strahlendem Lächeln für Erinnerungsfotos und führte Schmäh.
Mit Friseur unterwegs
Wie immer an seiner Seite waren Papa George, Mama Gina, Berater Robert Schneider und ein Mitglied seines großen Freundeskreises. Dieses Mal war es Spezi Goran, der bei den Bayern-Profis nicht nur Alaba die Haare schneidet und David auch schon am Nachmittag vor dem "Krone"-Fußballfest bei Dreharbeiten zu Werbespots für Coca-Cola (sorgte mit Stiegl auch für die Getränke bei unserer Gala) in den Wiener Interspot-Studios begleitet hatte.
"Da spielen auch nur elf gegen elf"
Wie immer trat der 21-Jährige auch bei unserem von Toto und tipp3 unterstützten Event bescheiden auf. Auf die Frage der Moderatoren Kathi Wenusch und Tom Walek, ob der Unterschied zwischen Bundesliga und Champions League sehr groß sei, antwortete er: "Ich weiß nicht, da spielen auch nur elf gegen elf."
ÖFB-Generalsekretär Gigi Ludwig unterstrich: "Ich habe David einst bei einem Unter-16-Länderspiel kennengelernt. Er ist von seiner Art immer noch haargenau derselbe wie damals. Das ist bei dem Rummel, der um seine Person herrscht, schon besonders. Damit kann nicht jeder umgehen, wie wir schon bei anderen Spielern gesehen haben."
Ludwig weiß aber auch, dass David sich schon auch nach dem Leben von früher, als er noch nicht so bekannt war, sehnt: "Ich habe ihn letztes Jahr bei der Beachvolleyball-EM in Klagenfurt getroffen. David wollte mit Freunden dort einfach nur Urlaub machen." Dass die Medien sich dort auf ihn stürzten, war ihm nicht ganz geheuer. "Aber er hat seine Lehren daraus gezogen."
"König David" staunte
Gustl Starek, der 1969 mit Bayern München Meisterschaft und Cupsieg holte, würde mit diesem Teil von Alabas Karriere auch nicht gerne tauschen wollen: "Wir konnten unser Privatleben noch voll genießen. Das war schon schön." Dafür wäre der 68-Jährige, der 22 Länderspiele bestritt, gerne heute Profi: "Die Möglichkeiten jetzt sind gigantisch. Riesige Betreuerstäbe, tolle Trainingszentren, perfekte Infrastruktur. Wir hatten mit Branko Zebec einen einzigen Trainer für alle. Während wir aufgewärmt haben, hat er Torhüter Sepp Maier eingeschossen." Da staunte auch "König David".
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