Lindner-Abgang

Spanisches Theater bei Austrias Tormannwechsel

Sport
26.01.2015 16:56
Zwischen Austria-Torwart Heinz Lindner und Córdoba CF, momentan Vierzehnter der spanischen Primera Division, soll bereits Einigung geherrscht haben. Auch zwischen den Klubs. Bis Präsident Jose Miguel Salinas Moya, der den Preis noch drücken will, einen Rückzieher machte. Indes kursieren erste Namen als Lindner-Nachfolge, darunter Almer und Gspurning.

Montagvormittag tauchte erstmals das Gerücht auf, Austrias Nummer eins würde in die spanische Liga zu CF Córdoba wechseln. Austrias Sportdirektor Franz Wohlfahrt: "Gerüchte kommentieren wir nicht", auch Heinz Lindner hatte für fragende Journalisten beim  Trainingslager in Belek nur einen Kommentar: "Kein Kommentar."

Lindners Vertrag würde im Sommer auslaufen. Laut "Krone"-Informationen lag ein Angebot über 500.000 Euro vor – bis Präsident Salinas Moya einen Rückzieher machte.  Denn für Córdoba, das im Herbst nach 42 Jahren wieder in die Primera Division zurückgekehrt ist, ist das kein Kleingeld. Lindner müsste finanzielle Einbußen hinnehmen, wäre mitten im Abstiegskampf und hinter der momentanen Nummer eins, Juan Carlos, nur Reservist. Und dafür wolle Salinas Moya keine halbe Million zahlen. 300.000 Euro werden nun kolportiert.

Almer oder Gspurnig als Nachfolger?
Mögliche Nachfolger bei der Austria? Robert Almer, den Wohlfahrt vom ÖFB-Team kennt und der bei Hannover nur Ersatz ist, schon von 2008 bis 2011 bei Violett kickte. Oder Michael Gspurning, der zuletzt bei Platanias Chania in Griechenland kaum zum Einsatz kam, seit 1. Jänner 2015 vereinslos ist. Und signalisierte, dass er sich eine Rückkehr nach Österreich vorstellen könnte.

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(Bild: KMM)



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