Abschied aus Bremen

Wird Sebastian Prödl ein Türke? Besiktas ruft

Sport
31.03.2015 11:33
Muss ÖFB-Chefcoach Marcel Koller bald in die Türkei reisen, wenn er Teamverteidiger Sebastian Prödl auf die Beine sehen will? Wenn man der deutschen "Bild"-Zeitung Glauben schenkt, dann heißt die Antwort auf diese Frage eindeutig "Ja"! Denn offenbar steht Prödl vor einem Wechsel nach Istanbul, wo er sich Besiktas, dem Klub seines Nationalteam-Kollegen Veli Kavlak, anschließen soll.

Der 27-jährige Prödl, der seit 2008 seine Knochen in der – beinahe schon traditionell nicht gerade bombensicheren – Abwehr von Werder Bremen hinhält, ist im kommenden Sommer ablösefrei zu haben. Im Gegensatz zu seinem österreichischen Werder-Kollegen Zlatko Junuzovic ließ der Steirer in den vergangenen Monaten bereits mehrere Angebote für eine Vertragsverlängerung verstreichen.

Sportlich würde Besiktas Aufstieg bedeuten
Die Norddeutschen würden Prödl zwar gerne in ihren Reihen halten, aber eben nicht um jeden Preis – dem Ex-Sturm-Kicker wiederum wird nachgesagt, mit den bisherigen Angeboten nicht unbedingt glücklich gewesen zu sein. Insofern wäre ein Wechsel in die Türkei tatsächlich nicht sonderlich überraschend, noch dazu, da es sich bei Besiktas zweifellos um einen absoluten Spitzenklub und auch ein regelmäßig im Europacup startendes Team handelt.

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ÖFB-Kollege Kavlak ist seit 2011 bei Besiktas
Derzeit liegt der Klub aus Istanbul, bei dem seit 2011 auch der Wiener Ex-Rapidler Veli Kavlak engagiert ist, einen Punkt hinter Galatasaray sowie einen Punkt vor Fenerbahce auf Platz zwei. Die neuerliche Europacup-Qualifikation ist bei einem Vorsprung von elf Punkten auf den ersten Nicht-Europacup-Platz praktisch jetzt schon fix…

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