Das wird geleistet

So helfen die Spenden der “Krone”-Aktion

Tierecke
16.12.2011 13:42
Am kommenden Montag wird Tierschützerin Tamara Tarnawska Wien besuchen und Maggie Entenfellner Rechnungen und Belege überreichen, auf deren Basis Spendengelder ausbezahlt werden können.

So wird die Tierecke dank der Unterstützung der FPÖ (15.000 Euro), der Freundschaftsgruppe Österreich-Ukraine (15.000 Euro), der "Krone"-Leserinnen Kerstin Pils (1.020 Euro) sowie Kerstin und Eva-Maria Stange (500 Euro) und des WEEAC-Österreich (500 Euro) neben "SOS" auch drei andere Tierheime in der Ukraine unterstützen können. Die Spenden der "Krone"-Leser werden anhand der Erlagscheine noch zugeordnet und in weiterer Folge genau aufgelistet. Übernommen werden vorerst:

  • Die offene Stromrechnung des Tierasyls "SOS" (2.500 Euro) sowie die Stromrechnungen für den kommenden Winter (ca. 10.000 Euro, nach Rechnungsbeleg) 
  • Offene Rechnungen für Tierärzte und Medikamente 
  • Tierarzt und Tierarzthelfer für das Tierasyl "SOS" (nach Rechnungsbeleg) 
  • Einkauf von Operations- und Nahtmaterial über Tierärztin Iris Fröhlich (1.000 Euro) 
  • Unterstützung des Tierheimens Gostomel (1.000 Euro) 
  • Unterstützung des Tierheimes Griorotka (1.000 Euro) 
  • Unterstützung des Asyls von Tierschützerin Oksana für den Neubau der Umzäunung (1.000 Euro) 
  • Unterstützung des Waisenhauses aus FPÖ-Topf (1.000 Euro)

Maggie Entenfellners Mission ist noch nicht zu Ende: "Wir haben sehr viel weitergebracht, uns wurde auch vielfach bestätigt, dass wir die ersten mit Hilfsgütern vor Ort waren. Und ganz wichtig: Wir wurden von der Politik gehört und haben dazu beigetragen, dass es in eine andere Marschrichtung geht." Nämlich dahingehend, dass man das Streunerhunde-Problem nicht brutalst mittels Vergiften, Erschlagen oder Erschießen lösen kann oder darf, sondern nur nachhaltig über weitläufige Kastrationsaktionen, welche die Tierecke in weiterer Folge unterstützen wird.

Was die "Krone"-Tierecke in nur zwei Tagen bewegen konnte:

  • Der Lkw mit den Hilfsgütern von Nestlé Purina und Fressnapf wurde an das Tierasyl "SOS" übergeben und damit konkrete Sofort-Hilfe geleistet.
  • Die Tiere des Asyls wurden von Dr. Iris Fröhlich behandelt. 
  • Der stellvertretende Bürgermeister Kiews sagte eine Abstimmung der Gemeinderäte über tierschutzrelevante Themen zu, so etwa den Bau eines gemeindeeigenen Tierheimes und die Widmung eines Grundstückes für die Erweiterung des Tierasyls von Tamara Tarnawska. Zudem will er sich als Lobbyist für einen günstigeren Stromtarif für "SOS" einsetzen und einflussreiche Kiewer dazu bewegen, sich Tierschutzvereinen anzuschließen. Auch die Unterstützung österreichischer Tierärzte bei Kastrationsprojekten soll künftig vereinfacht werden. 
  • Der Minister für Ökologie und Naturschätze sagte zu, sich persönlich an den Bürgermeister von Gorlowka zu wenden, wo die Hunde angeblich mit Flüssigbeton lebendig begraben wurden. Sollten diese Vorwürfe der Wahrheit entsprechen, so werde er dies sofort unterbinden, sagte der Minister. Auch die anderen Bürgermeister des Landes will er kontaktieren, um brutale Tötungen von Straßenhunden zu untersagen.

Ein herzlicher Dank gilt allen Unternehmen und "Krone"-Lesern, die diese beispiellose Aktion in so kurzer Zeit möglich gemacht haben, darunter Fressnapf, Nestlé Purina, Gebrüder Weiss und Austrian Airlines. Danke auch an Botschafter Andrii Bereznyi, Außenminister Michael Spindelegger und den Obmann der Freundschaftsgruppe Österreich-Ukraine, Harald Vilimsky.

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