Die Diskussion um das geplante Asylheim im Lorenzihof in St. Egyden ist um eine Facette reicher. Nach Protesten der Bewohner gegen die Unterbringung weiterer Flüchtlinge sollen jetzt 110 Soldaten Quartier beziehen.
Für die Grenzsicherung dürfte das Militär auch in Kärnten aufrüsten. Aktuell wird Platz für eine ganze Kompanie gesucht: "Unsere Kasernen sind voll", so Militärsprecher Christoph Hofmeister: "Eine Variante wäre der Lorenzihof in St. Egyden, den das Innenministerium gepachtet hat. Es ist aber noch nichts entschieden."
In St. Egyden selbst ist jedoch schon der 7. Mai als Bezugstermin im Gespräch. Für Hendrikus van der Broek, dem Sprecher der Bürgerinitiative, sei es grundsätzlich in Ordnung, wenn Soldaten in den Lorenzihof einziehen würden: "Dennoch wollen wir, dass der Bescheid zur Errichtung einer Asylunterkunft vom Ministerium aufgehoben wird. Denn sind die Soldaten irgendwann wieder weg, dann werden Migranten untergebracht." Mittlerweile leide offenbar schon das Zusammenleben in St. Egyden unter der Diskussion.
Angeblich habe der Eigentümer des Lorenzihofes plötzlich der Landjugend nicht mehr erlaubt, ihren Maibaum auf seinem Grund aufzustellen. Man habe aber beim Feuerwehrvorplatz zum Glück rasch einen alternativen Standort gefunden.
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