Das Schreiben von Kaiser ging an Gemeinde- und Städtebund mit dem Ersuchen um weitere Verteilung. Die Grundstücke sollten in etwa die Größe eines Fußballplatzes haben, eine Baulandwidmung sowie Anschlüsse für Kanal, Wasser und Strom. Außerdem sollte das Areal eben zu bebauen sein.
Landeshauptmann Kaiser in dem Schreiben: "Einheiten mit 50 Personen würden als Landesquartiere mit Selbstversorgung betrieben werden können. Größere Einheiten mit 150 Personen würde der Bund mit einer 'rund um die Uhr-Versorgung' betreiben. Für Vorschläge darf ich mich herzlich bedanken Landeshauptmann Peter Kaiser."
20 Illegale auf der Autobahn
Als hätte es noch eines Beweises für die eskalierende Situation bedurft: Autofahrer zeigten Freitagnachmittag an, sie hätten auf der Wörthersee-Autobahn bei Krumpendorf – also unweit des Zeltlagers – etwa 20 Personen aus einem grünen Sattelschlepper springen und flüchten gesehen.
Die Polizei musste die Illegalen in der Folge einzeln suchen, um sie dann im Polizeianhaltezentrum in Klagenfurt erkennungsdienstlich zu behandeln. Noch steht nicht fest, welche Nationalitäten sich unter diesen Illegalen befinden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.