Rodeln macht Spaß. Doch dieser beliebte Freizeitsport ist nicht ungefährlich. Im Vorjahr wurden 5000 Unfälle verzeichnet. Viele davon ereigneten sich im Dunkeln. Zwei Osttiroler und ein Oberkärntner wollten deshalb das Nachtrodeln sicherer machen. Und dem jungen Trio ist tatsächlich ein Licht aufgegangen.
Jeder, der schon einmal nach Einbruch der Dämmerung mit der Rodel unterwegs war, kennt das: Eine Stirnlampe bietet nur wenig Sicht und verrutscht ständig. Der Mond sowie ein paar Lampen können die Strecken oft auch nur ungenügend ausleuchten.
Deshalb haben die Tristacher Tamara und Bernhard Bachmann sowie der Irschener Christian Filzmaier an einer Beleuchtung für die Rodel getüftelt. Herausgekommen ist ein auf jeden Schlitten montierbares Set, das über eine starke Leuchtkraft verfügt und einfach zu bedienen ist.
Als Akku dient eine wechselbare Powerbank. Sie kann einfach über USB aufgeladen werden. Das Set beinhaltet ein Fern-, Nah-, Brems-, Positions- und Fernlicht sowie einen SOS-Modus. Dazu gibt’s ein frei wählbares Effektlicht.
Mittels Crowdfunding soll nun Geld für die weitere Entwicklung und die Produktion aufgebracht werden. Zusätzliche Infos gibt es auf: www.facebook.com/sledaustria
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.