Opernball 2016, so spannend! Wer konnte, ging schulterfrei, und wer es sich erlauben durfte, tief dekolletiert. Jene Frauen, die das taten, lagen voll im Trend. Gerne durfte die Schulter auch durch Spitze bedeckt sein - und sogar noch etwas durchschauen. Also Spitze: ja - viele Rüschen: nein! Star-Stylist Dieter Ferschinger machte für die "Krone" den Ball-Trend-Check.
Nicht zugespachtelt
Klar zu merken: Figurbetonte Schnitte dominierten - gesehen bei Herausgeberin Eva Dichand oder Barbara Rett. Heuer (Farb-)Ton angebend waren Weiß und helles Beige, so wie bei Primaballerina Irina Tsymbal oder Vera Russwurm.
Viel Stilsicherheit bewiesen die Damen bei der Wahl des Farbtones zum Hauttyp. Weißer Stoff zu heller Haut - ein No-Go und beim Opernball nur die Ausnahme. Nach dem Motto "Weniger ist mehr" fiel das Make-up dezenter aus. Schön betonte Augen, jugendlicher Teint (auf keinen Fall zugespachtelt!) und eine reduzierte Lippenfarbe machten das perfekte Styling für den Jubiläumsball aus. Schönes Beispiel: Patricia Kaiser.
Abendfrisuren endgültig passé
Der klare Haartrend der Saison spiegelte sich auch hier wider: Schlichtheit. Was aber nicht hieß, dass frau unfrisiert sein sollte. Tolles, voluminöses, leicht bewegtes, glänzendes und offenes Haar - sehr chic! Olga Esina hat da alles richtig gemacht. Sonst gilt: gerne auch zu einem kleinen Knoten im Nacken gesteckt und dazu mit leichtem Volumen am Oberkopf nach hinten oder zur Seite frisiert. Die Zeiten der großen Abendfrisuren sind allerdings endgültig passé, Frau Mucha und Frau Fürst! Die Frisur sollte den Look unterstützen und nicht erschlagen.
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