Wie der Technikblog "The Next Web" berichtet, hat Hearpod Apple wegen der ähnlichen Natur von Earpods und Hearpods verklagt. Die Produkte der beiden Parteien seien sich "in ihrer Natur insofern ähnlich, dass sie, neben anderen Dingen, in die Ohren des Benutzers eingeführt und für das Übermitteln und Verbessern von Tonübertragungen zum User genutzt werden", heißt es in der Klageschrift.
Die Klage wurde bei einem Gericht im US-Bundesstaat Hawaii eingebracht. In der Klageschrift heißt es weiter, die Firma Hearpod habe mehr als 625.000 US-Dollar aufgewendet, um den Namen der Hörgeräte bekannt zu machen, und mittlerweile mehr als 1,7 Millionen Dollar durch den Verkauf der Geräte verdient. Den Namen Hearpod soll der Hersteller bereits im Februar 2005 als Markenname für seine Hörhilfen schützen lassen haben.
Apple hat bislang noch keine Stellungnahme zu dem Markenstreit abgegeben. Den Namen Earpod hatte der US-Konzern bei der Einführung des aktuellen iPhone 5 für seine erneuerten Ohrhörer gewählt. Zuvor hatte Apple keine eigene Bezeichnung für die typischen weißen Ohrstöpsel, die schon seit dem Start des iPods zusammen mit Apples MP3-Playern ausgeliefert werden.
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