"Wir haben weitere acht Menschen aus dem Wrack klettern sehen. Die Gruppe flüchtete in den angrenzenden Wald", schilderte ein aufgeregter Zeuge der Polizei. Da sich im Laderaum Blut befand und in 100 Metern Entfernung hinter den Leitschienen ein blutiges Tuch gefunden wurde, gehen die Behörden davon aus, dass die Angaben stimmen. Eine kurze Fahndung blieb jedoch ergebnislos.
"Der Lenker des Lieferwagens und sein Beifahrer sagten aus, allein gewesen zu sein. Sowohl Blutflecken als auch das Tuch sollen von ihnen stammen", so ein Polizist. Der weiße Transporter wurde von der Feuerwehr Pottendorf geborgen, während der Arbeitersamariterbund Ebreichsdorf den leicht verletzten Rumänen versorgte. Die A3 war zwischen Pottendorf und Hornstein zwei Stunden lang gesperrt.
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