Die Veröffentlichung der Passagierliste hatte die Angehörigen des Mannes für kurze Zeit in Angst und Schrecken versetzt. Denn laut Liste war ein Österreicher mit seinem Namen an Bord.
Der Reisepass des Salzburgers war allerdings vor zwei Jahren in Asien als gestohlen gemeldet worden. Möglicherweise war nun der Dieb des Passes oder jemand, der das gestohlene Reisedokument bei einem Hehler erstanden hatte, an Bord.
Am Samstagnachmittag jedenfalls das große Aufatmen in Salzburg: Via Außenamt wurde der vermeintlich an Bord befindliche Mann aufgespürt. Vorerst verwundert, dass die Polizei etwas von ihm will, atmete er durch, "dass ich nur auf dem Papier beim Absturz verstorben bin..."
Eine frappant ähnliche Frohbotschaft erreichte eine italienische Familie. Denn laut Passagierliste war auch ein Italiener an Bord. Doch ebenso wie im Fall des Salzburgers befand sich nur sein gestohlener Pass an Bord. Der Mann meldete sich aus Thailand bei seinen überglücklichen Eltern.
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