Der Pakt mit den Teufeln, der tut dem Clemens trotzdem richtig gut. Im Sommer war der Tiroler nach zwei Jahren beim VfB Stuttgart in die Pfalz zum 1. FC Kaiserslautern gewechselt. "Weil ich mir beim VfB keine Perspektiven gesehen habe, nicht das Gefühl hatte, dass der Trainer Vertrauen in mich hat."
Das läuft bei den Roten Teufeln am Betzenberg nun ganz anders: Schon fünf Einsätze, am Samstag beim HSV gar von Beginn an – damit hat Clemens nun nach sieben Spieltagen mehr als doppelt so viele Bundesliga-Spiele als in Stuttgart in zwei Jahren (2).
Kampf um Stammplatz
"Es war die richtige Entscheidung, das sieht man. In Kaiserslautern bin ich schon angekommen, jetzt geht's halt für mich darum, einen Stammplatz zu erkämpfen. Das heißt: Fest Gas geben im Training!" Was Walch in der Pfalz bislang auch entgegen kam: Der persönliche Verletzungsteufel machte die Reise zu den Roten Teufeln nicht mit, blieb in Stuttgart. "Ich habe aber auch viel für meinen Körper getan."
Den anderen Tirolern in Deutschland lief es nicht ganz so gut: Markus Obernosterer saß beim 2:3 von Cottbus bei FSV Frankfurt nur auf der Bank, Dennis Mimm wurde bei Unterhachings 3:1-Sieg in Burghausen in der 88. Minute eingewechselt. Am Samstag kehrt Mimm ins Tivolistadion zurück: Testspiel gegen Wacker Innsbruck (15 Uhr).
von Georg Fraisl, Tiroler Krone
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