Die junge Frau hatte im August im Internet nach einem Kätzchen gesucht und war dabei auf eine Adresse gestoßen, wo eine "britische Kurzhaarkatze" angeboten wurde. Auf ihre Anfrage wurde per E-Mail geantwortet, dass der Vierbeiner nichts kosten würde, nur für den Transport aus Kamerun sei das Flugticket über 100 Euro zu bezahlen.
Anzeige erst nach 23 Überweisungen erstattet
Danach kamen laufend weitere Mails, in denen die 19-Jährige zu Zahlungen für Versicherung, gewisse Papiere, Impfungen, EU-Pass, Quarantäneaufenthalte, Transportkisten und Ähnliches aufgefordert wurde. Stets wurde ihr mitgeteilt, dass sie das Geld bei Lieferung des Tieres wieder zurückbekommen werde.
Am Ende waren es 23 Überweisungen. Als dann Anfang Oktober das heiß ersehnte Haustier zum vereinbarten Liefertermin nicht in Thalgau ankam, erstatte die Frau schließlich Anzeige bei der Polizei.
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