Trieb im Wasser

Fund eines toten Wieners in Italien gibt Rätsel auf

Österreich
04.05.2012 17:24
Die Leiche eines 42-jährigen Wieners ist in einer Bucht von Triest in Italien gefunden worden. Der Mann konnte dank seines Passes identifiziert werden, unklar ist allerdings die Todesursache. Die Exekutive geht davon aus, dass die Leiche seit mindestens drei, vier Tagen im Wasser trieb, bevor sie in der Bucht von Grignano unweit des Schlosses Miramare entdeckt wurde.

Der Mann wurde von einigen Mitarbeitern des Naturschutzparks in der Bucht von Grignano gefunden. Da das Gesicht der Leiche unkenntlich war, ordnete die Staatsanwältin Lucia Baldovin einen DNA-Test an. Die Angehörigen des Toten wurden kontaktiert, woraufhin Mutter und Schwester nach Triest reisten, um den 42-Jährigen zu identifizieren.

Der Körper des Wieners wies keine Verletzungen auf. Weder Mord, Selbstmord, noch ein Unfall können derzeit von der Polizei ausgeschlossen werden.

Mann nicht als vermisst gemeldet
Der 42-Jährige war als Spezialist für Spezialeffekte in der Filmbranche tätig und hatte auch länger im Ausland gearbeitet. Er war erst kürzlich aus den USA nach Wien zurückgekehrt. 

Den Angehörigen hatte er vor einem Monat berichtet, dass er nach Mailand zu einem Arbeitsgespräch reisen wollte. Danach hatte die Familie zwar nichts mehr von ihm gehört, jedoch keinen Verdacht geschöpft, da die Kontakte nicht besonders eng waren. Daher hatten sie ihn auch nicht als vermisst gemeldet.

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