Auf dem Kontrollbildschirm des Röntgengeräten der Handgepäck-Kontrolle erschienen das Marzipan und die Messuhr als undefinierbare Masse samt Kabel und wurden für einen möglichen Sprengsatz gehalten. Weil der Reisende den Mitarbeitern diese Entdeckung nicht erklären konnten, rückten Experten der Bundespolizei an und untersuchten das Gepäckstück. Vorsorglich wurden Teile des Flughafengebäudes geräumt, auch ein Terminal war betroffen.
Sprengstoffexperten öffneten Gepäcksstück
Weil auch zusätzliche Aufnahmen keine Klarheit brachten, entschieden die Sprengstoffexperten, das Gepäck in Schutzanzügen zu öffnen. Dabei stellte sich schließlich heraus, dass es sich bei dem verdächtigen Inhalt lediglich um zwei Packungen Marzipan handelte, zwischen denen eine Pulsmessuhr lag.
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