Bis auf einen Mandatar haben alle im Spittaler Gemeinderat dem Vergleich mit "T-Mobile" zugestimmt. "Wir suchen zwei Ersatzstandorte, dann zieht T-Mobile die Klagen zurück", ist für den Spittaler Bürgermeister Gerhard Köfer weiterhin eine gütliche Einigung absehbar.
Beim Mubilfunkbetreiber werden die von der Stadt in Aussicht gestellten Masten-Standorte im Süden und Westen der Stadt unterdessen intensiv geprüft. "Es gibt noch keine Einigung. Erst, wenn die Standorte auch passen und es eine Bewilligung gibt, ziehen wir die Klage zurück", erklärt Unternehmenssprecher Christian Rothmüller.
Auf 875.000 Euro Schadenersatz geklagt
Das Unternehmen hatte ja auf 875.000 Euro Schadenersatz geklagt, weil der Gemeinderat 2007 gegen die Errichtung eines Handymastens gestimmt hatte. Ob die Justiz die Mandatare wegen Amtsmissbrauchs anklagt, ist weiterhin offen.
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