Erneut ist Freitagfrüh ein Menschenhändler mit seinem Klein-Lkw auf der Westautobahn bei Amstetten verunglückt, von den 24 Flüchtlingen an Bord wurden mehrere schwer verletzt.
"Es ist leider ein Faktum, dass die Zahl dieser Transporte stark zunimmt. Alleine im Juli fasste unsere Polizei 90 Schlepper und griff 5400 illegal eingereiste Personen auf", hält Innenministerin Johanna Mikl-Leitner die Sorgen der Österreicher für "absolut berechtigt". Deshalb startet die Exekutive jetzt eine Großoffensive gegen die Menschenhändler-Mafia. Der "Krone" schilderte die Ministerin jetzt die wichtigsten Punkte dieser Schwerpunktaktion:
Auf einen Einsatz von Drohnen zur Grenzüberwachung wird noch verzichtet - "zu teuer, zu personalintensiv", argumentieren die Experten im Innenministerium. Die Schweiz setzt Spezial-Drohnen bereits an ihrer grünen Grenze ein.
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