Handel mit Bankdaten, eine dubiose Festnahme und ein mysteriöser Freitod – die Geschichte von Wolfgang U. liest sich wie ein Geheimdienstkrimi mit tragischem Ende. Viele Fragen sind unbeantwortet. Ein angeblicher Insider will einige der Antworten kennen. Und schrieb der "Krone" einen anonymen Brief, wonach Wolfgang U. von einer Schweizer Großbank benutzt worden sei.
Steuerstreit mit den USA, Ermittlungen der Finanzaufsicht – durch Negativschlagzeilen soll diese stetig Kunden an eine Konkurrenzbank verloren haben. Briefzitat: "Die Bank wollte nun aus der medialen Schusslinie und den Geldabfluss verhindern." Der Plan: Verkauf der Daten bereits gewechselter Kunden an Deutschland.
Und da sei Wolfgang U. ins Spiel gekommen: Ein Direktionsmitglied soll ihn gekannt und für eine Millionen-Belohnung als Strohmann geködert haben.
von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung
Symbolbild
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