Anton K. - er war von Geschäftspartnern zu einer internationalen Gartenausstellung nach Hamburg eingeladen worden - meldete sich am 22. Juli, einem Montag, um 20.18 Uhr telefonisch bei einem Freund. Merkwürdig: Der 43-Jährige befand sich am Bahnhof und hatte um 272,60 Euro eine Bahnkarte gekauft, obwohl er ein Gratis-Rückflugticket nach Wien bei sich trug.
An jenem Abend riss der Kontakt ab. Es gab Vermutungen, aber keine Hinweise - bis zum 7. Oktober. An der Bahnstrecke Hamburg-Hannover, knapp 100 Kilometer südlich der Hansestadt, entdeckte ein Bahnbediensteter während eines Routineganges am Montag im Bereich zwischen Suderburg und Unterlüss am Bahndamm einen Rucksack. Es war jener des abgängigen Grazers.
Etwa 100 Meter weiter machte ein Spaziergänger dann am Donnerstag im Wald einen makabren Fund. Er stieß auf Knochen, die laut Polizei von einem Menschen stammen. Ob von K., wird der DNA-Vergleich zeigen. Bei einer Suchaktion wurden schließlich am Freitag das Handy, der Laptop und eine Tasche des Grazers entdeckt.
Wie K. an diesen Ort gelangte, ist rätselhaft. So schrecklich es auch klingt: Möglicherweise fiel der Naturliebhaber Wildschweinen zum Opfer - denn davon gibt es in diesem Wald viele.
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