5 Chinesen verhaftet

Lebendig begrabenes Baby nach 8 Tagen gerettet

Ausland
13.05.2015 12:24
Ein wegen seiner Kiefer-Gaumenspalte von seinen Eltern verstoßenes Baby hat in China offenbar acht Tage lebendig begraben überlebt. Die Eltern hätten ihr Kind in einer abgelegenen Gegend in der südlichen Provinz Guangxi ausgesetzt und nach zwei Tagen begraben, weil sie es nach eigenen Angaben für tot gehalten hätten, berichteten chinesische Medien am Mittwoch.

Durch den Karton, der als Sarg diente, seien jedoch Wasser und Luft gelangt, sodass das Baby überlebte. Eine Frau hörte das Neugeborene schreien, als sie Kräuter sammelte, wie das Staatsfernsehen CCTV berichtete.

Bei der Untersuchung durch Ärzte spuckte das Baby Erde. Fünf Menschen, darunter drei Verwandte, wurden wegen des Verdachts auf versuchten Mord festgenommen.

Tragische Folgen der Ein-Kind-Politik
In China ist es nicht selten, dass unerwünschte Kinder ausgesetzt werden. Dort wird die Ein-Kind-Familienpolitik häufig brutal angewandt. In ärmeren Schichten ist ein behindertes Kind zudem eine große finanzielle Belastung für die Familie.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele