Nur wenige Augenblicke, nachdem die Schiedsrichter am Sonntag das Liga-Match angepiffen hatten, gingen einige Vityaz-Cracks (in den rot-weißen Trikots) auf ihre Gegner los. Einige Omsk-Spieler wurden umgerempelt und am Boden liegend mit Fäusten traktiert, ein Angreifer stürzte sich gleich auf mehrere Gegner, überall auf dem Eis lieferten sich die Sportler knallharte Faustkämpfe und einige blieben sogar verletzt liegen.
Abbruch wegen Spielermangels
Selbst die Schiedsrichter gerieten in Gefahr, bei ihren Schlichtungsversuchen von den immer wieder attackierenden Vityas-Cracks verletzt zu werden. Erst nach mehreren Minuten ließen die erschöpften Streithähne voneinander ab und die Referees verteilten die Strafen. Letztendlich gab es so viele Platzverweise, dass nicht mehr genügend Spieler übrig waren, um das Match fortzusetzen.
Offene Rechnung
Diese Geschichte hat allerdings auch eine Vorgeschichte, denn die beiden Mannschaften standen sich schon vor wenigen Monaten gegenüber. Auch damals musste das Spiel wegen einer Massenprügelei abgebrochen werden. Die Spielzeit lag immerhin bei drei Minuten und 39 Sekunden...
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