Vöslauer-Kurzfilm

Nora von Waldstätten findet in Spot ihre Muse

Adabei
12.04.2011 15:20
Nora von Waldstätten reiht sich ein in die illustre Runde von Topmodels wie Agyness Deyn, Claudia Schiffer und Cindy Crawford. Nein, die österreichische Schauspielerin wechselt nicht vom Filmfach ins Model-Business, sondern ist das neue Testimonial von Vöslauer.

Für den Mineralhersteller wirkt sie in einem Kurzfilm mit, der am Dienstag in Wien vorgestellt wurde. Fernseh- und Kino-Spots sowie Plakate sollen auf den sechsminütigen Kurzfilm neugierig machen, der in voller Länge ab Mittwochabend ausschließlich im Internet zu sehen sein wird.

Vier Tage wurde im Thermalbad Vöslau gedreht - einem Ort, der von Waldstätten nicht unbekannt ist. "Ich bin in Baden großgeworden, da haben es sich meine Eltern nicht nehmen lassen, mich ab und an ins Thermalbad Vöslau zu entführen", so die 29-Jährige bei der Präsentation. "Damals war ich aber nicht mit derart kalten Außentemperaturen konfrontiert."

In dem Kurzfilm verkörpert von Waldstätten eine Schriftstellerin, die sich aufgrund einer Schreibblockade in eine Kabine in Bad Vöslau zurückzieht, um ihre Inspiration wiederzufinden. Dabei trifft sie auf eine bildhübsche Frau - verkörpert vom norwegischen Topmodel Carmen Maria -, deren Geheimnis von ewiger Jugend und Schönheit "im Wasser" liegt. Die schöne Unbekannte wird zu ihrer Muse und literarischen Inspiration - und die Vöslauer Ursprungsquelle zu ihrem Jungbrunnen.

Wohlfühlen wichtiger als Schönheit
Schönheit sei in der Schauspielwelt zwar immer Thema, von Waldstätten versucht aber, sich "davon freizumachen". "Mir geht es mehr um das Wohlfühlen - um die Entschleunigung, Erholung, Ernährung", so die gebürtige Wienerin. "Es geht darum, jung im Geist zu bleiben und sich nicht von äußerlichem Druck beeinflussen zu lassen." Mit dem Dreh verbindet von Waldstätten jedoch nicht ausschließlich Erholung. "So elegant ihr Sprung auch in das grüne Becken aussieht", so Vöslauer-Vorstandsvorsitzender Alfred Hudler, "so sehr habe ich noch ihren Schrei gleich danach im Ohr."

Wesentlich reizvoller als der Sprung ins kalte Nass war für Nora von Waldstätten das Konzept des Kurzfilms. Die Schauspielerin spricht ausschließlich aus dem Off, in den Szenen selbst wird kein einziges Mal geredet. Ästhetische Bilder, Zeitlupen und sehnsüchtige Blicke zwischen den beiden Hauptdarstellerinnen stehen im Vordergrund. "Ich finde die Arbeit nur mit der Stimme wahnsinnig spannend, diese hohe Konzentration auf die Sprache", erzählte sie. "Ende des Monats nehme ich mein erstes Hörbuch auf, vor Kurzem habe ich mein erstes Hörspiel eingesprochen."

Über ihr nächstes Filmprojekt darf die junge Schauspielerin "leider noch nicht reden". Zuletzt war die 29-Jährige in Olivier Assayas' Filmepos "Carlos - Der Schakal" und in der deutschen Produktion "Schwerkraft" zu sehen. Für Letztere wurde sie beim Filmfestival Max Ophüls Preis als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet.

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(Bild: kmm)



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