Neue Bedrohung
Obama: “Einsamer Wolf” gefährlicher als Al-Kaida
Der US-Präsident hält den Anschlag eines Einzeltäters in den USA demnach derzeit für wahrscheinlicher als etwa einen Großangriff der Al-Kaida. In einem Interview mit dem Sender CNN sagte Obama am Dienstag, man sei wachsam und überprüfe mögliche Risiken. Die größte Sorge der Sicherheitsbehörden sei aber "irgendjemand mit einer einzigen Waffe, der ein so großes Massaker anrichten kann, wie es unlängst in Norwegen geschehen ist".
"Al-Kaida viel schwächer als damals"
"Wir bleiben stets auf der Hut, erst recht vor dem bevorstehenden zehnten Jahrestag der Anschläge von New York, Washington und Pennsylvania", sagte der US-Präsident und verwies auf die Fortschritte, die in den vergangenen zehn Jahren erreicht worden seien: Die Al-Kaida sei inzwischen eine viel schwächere Organisation als damals.
Leibwächter gegen Töchter-Verehrer
Obama zeigte sich in dem Interview zudem zuversichtlich, im November 2012 wiedergewählt zu werden. Auf die Frage, welches Geschenk seine 13 und zehn Jahre alten Töchter Malia und Sasha erwarten könnten, wenn er im Amt bestätigt werden sollte, zwinkerte der Präsident: "Wenn ich wiedergewählt werde, werden wir weiter von Leibwächtern bewacht, sodass Burschen, wenn sie meinen Mädchen den Hof machen, von Männern mit Waffen umzingelt sein werden..."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.