Meadow Walker (16) behauptet, dass der "Fast & Furious"-Star den Aufprall des Unfalls überlebt und dann auf grausame Weise lebendig verbrannt sei. Laut Klageschrift "hat der Gurt Paul Walkers Torso mit einer solchen Wucht zurückgezogen, dass er sich sein Becken und Rippen gebrochen hat". Walker sei hilflos auf dem Beifahrersitz eingeklemmt gewesen, als das Feuer nach einer Minute und 20 Sekunden nach der Kollision ausgebrochen ist: "Er war noch am Leben. Er hat Ruß eingeatment, während der Porsche Carrera GT brannte."
In einem Statement von Meadows Vormund Brandon Birtell heißt es zudem: "In ihrer Eigenschaft als alleinige Erbin und als Vertreterin des Vermächtnisses von Paul William Walker will die Klägerin, dass der gesamte Schaden, der durch den Tod von Paul William Walker entstanden ist, wiedergutgemacht wird. Dabei geht es um sämtliche Einnahmen und Gagen (in der Gegenwart und der Zukunft), Ausgaben sowie alle generellen und besonderen Schäden, die entstanden sind."
Am Montag wurde die Klage vor einem Gericht in Los Angeles eingereicht. Experten rechnen damit, dass der Familie von Paul Walker durch dessen frühzeitigen Tod Einnahmen im zweistelligen Millionenbereich entgangen sind. 2014 hatte die Witwe von Rodas Klage gegen Porsche eingereicht. Die Firma wehrte sich jedoch, indem sie darauf aufmerksam machte, dass der Tod der beiden Männer allein aus der fahrlässigen Fahrweise Rodas' resultierte.
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