Fit sah Roger Cicero aus und gut gelaunt war er auch, als er die "Krone" zu einem kleinen Plausch im Wiener Hotel "Triest" in Empfang nahm. "Ich regeneriere zwar immer noch, aber es geht mir wieder gut", verriet der Ausnahmesänger im Gespräch und sprach damit die Zwangspause an, die er Ende 2015 einlegen musste.
Mit einem akuten Erschöpfungssyndrom und einer Herzmuskelentzündung brach der 45-jährige Berliner Mitte November plötzlich zusammen. "Wenn man seinen Job so liebt, ist es schwierig zu erkennen, wann man seinen Körper zu sehr belastet", so der Künstler. Danach war strikte Bettruhe angesagt und alle Auftritte mussten abgesagt werden.
Dafür kehrt Cicero nun mit Pauken und Trompeten auf die Bühne zurück - und das im wahrsten Sinne des Wortes. Samt seinem ersten Live-Album "Cicero Sings Sinatra" und der dazugehörigen Big Band ist der Sänger wieder auf Tour.
Auf das ausverkaufte "Krone"-Konzert in der Wiener Stadthalle freut er sich besonders. "Man hat mich in Wien empfangen wie einen verlorenen Sohn", streut der Musiker dem Wiener Publikum Rosen. Vor allem seine letzte Show beim Jazz Fest Wien ist Cicero in bester Erinnerung geblieben. "Der Auftritt in der Staatsoper war eines der Highlights meiner Karriere", schwärmt er.
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