"Unter den Ankommenden waren viele Kinder", sagte Polizeisprecherin Alexandra Hareter. "Die Menschen waren ziemlich erschöpft. Außerdem war es in der Nacht kalt. Da die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Rotem Kreuz wirklich hervorragend funktioniert, sind die Leute sehr schnell versorgt worden." Kurz zuvor waren mehr als 800 Menschen mit Sonderzügen nach Salzburg gebracht worden, von wo aus sie nach Deutschland weiterreisen wollen.
Entspannte Lage auch in Wien
In Wien hielten sich Samstagmittag 300 Migranten auf dem Westbahnhof und 450 weitere am Hauptbahnhof auf. Sie sollten laut Polizei im Lauf des Tages die Weiterreise antreten können und werden in zwei Sonderzügen sowie in regulären Zügen untergebracht. Die Zahl der Menschen, die um Asyl angesucht haben, war am Freitag mit rund 60 Personen neuerlich sehr gering.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.