Für Scharapowa ist die Position an der Spitze der Weltrangliste kein neues Erlebnis, verbrachte sie in ihrer Karriere doch schon 17 Wochen auf dem Tennis-Thron. "Ich habe immer davon geträumt, hier im Endspiel zu stehen", freute sich Scharapowa, der am Samstag auch der vierte noch fehlende Major-Titel gelingen könnte. 2004 in Wimbledon, 2006 bei den US Open und 2008 bei den Australian Open hat die Russin mit Wohnsitz in Florida bereits zugeschlagen. Eine Schulter-Operation hatte Scharapowa zwischenzeitlich aber bis auf Platz 126 zurückgeworfen.
Sara Errani hat sich unterdessen sensationell bis ins Finale gekämpft. Die 25-jährige Italienerin, als Nummer 21 gesetzt, setzte ihren Erfolgslauf mit einem 7:5-1:6-6:3-Erfolg über die als Nummer sechs gesetzte Samantha Stosur (AUS) fort. Errani, die für kommende Woche ihre Teilnahme beim WTA-Turnier in Bad Gastein inzwischen abgsesagt hat, sorgte damit nicht nur für die dritte italienische Finalteilnahme in Roland Garros en suite (2010 Siegerin Francesca Schiavone, 2011 Schiavone Finalistin), sondern stürmte mit dieser Leistung auch erstmals in die Top Ten. Sie wird ab Montag zumindest Nummer zehn der Welt sein.
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