Ex-Meister Sturm wurde von Urgestein Ferdinand Feldhofer auf das Feld geführt, gleich darauf wurde der Steirer nach 344 Pflichtspielen mit Standing Ovations verabschiedet. Die umgekrempelte Sturm-Mannschaft hatte danach sofort das Heft in der Hand, obwohl auch sie vom Training schwere Beine hatte. Allerdings produzierte das B-Team des prominenten Gegners, dessen Kaderwert auf über 300 Millionen geschätzt wird, in Hälfte eins auffallend viele Fehlpässe.
Zwei Neuzugänge treffen gegen Paris Saint-Germain
So war es fast logisch, dass mit dem lauf- und zweikampfstarken Slowenen Beric (nach Ballglück und im zweiten Versuch gegen Ersatzgoalie Douchez) und Marco Djuricin (aus spitzem Winkel) beide neuen Sturm-Angreifer noch vor der Pause trafen. Mit Anel Hadzic lief in der 42. Minute ein weiterer Neuzugang sogar alleine auf das 3:0 zu, er wurde aber von Thiago Motta von den Beinen geholt. Beobachtet hatte das alles auf der Tribüne auch der Trainer des isländischen Vizemeisters Breidablik, voraussichtlicher Sturm-Gegner in der Europa League.
Franzosen auch nach "Runderneuerung" nicht viel besser
PSG-Trainer Laurent Blanc wechselte zur Pause gleich sieben sowie später drei weitere Akteure aus, hatte zunächst aber nur mit einem Stangentreffer durch Kevin Gameiro Erfolg. Sturm wechselte in Hälfte zwei auch die halbe Mannschaft aus, trotzdem erzielte Verteidiger Nikola Vujadinovic eine Viertelstunde vor Ende (77.) das 3:0 für die Steirer, die am Samstag im Cup in die Saison starten. PSG gelang kurz vor Schluss durch einen Heber von Ongenda ein schönes Ehrentor (85.), hat im Trainingslager in Stegersbach aber weiter viel Arbeit zu erledigen und trifft am Freitag auf Rapid.
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