UNO-Mission

“Verkehrs-Risiko” im Libanon: Überall lauern Sprengfallen

Österreich
27.11.2011 20:16
"Vorsicht! Viele fahren hier, was das Zeug hält!" - Österreichs UN-Soldaten wurden im Zuge ihrer Vorbereitungen auf den Libanon-Einsatz auch vor den Gefahren im Straßenverkehr gewarnt. Nicht nur, dass viele "Amoklenker" keine Verkehrsregeln beachten, es lauern auch explosive Fallen am Straßenrand...

Ab Montag übernehmen die 152 rot-weiß-roten UN-Soldaten rund 100 Fahrzeuge von den Dänen. Vom Geländewagen über Sattelschlepper bis zum Tankwagen. "Um gegen die Gefahren im Einsatzgebiet gewappnet zu sein, haben wir bereits in der Heimat trainiert. Konvoi-Fahrten, Verhalten bei Überfällen, Pannen, Sanitätsvorkehrungen etc. wurden geübt", so Sabine Steinbauer (28), Kommandantin einer Transportgruppe.

Schließlich waren in den vergangenen Monaten ein italienischer und ein französischer Militärtransport Ziele von Terroranschlägen. Mittels Fernzünder waren Sprengfallen am Straßenrand in die Luft gejagt worden. Etliche UNIFIL-Soldaten wurden dabei verletzt.

"Unsere Fahrzeuge haben Störsender an Bord, mit denen solche Sprengfallen am Straßenrand aufgespürt und entschärft werden können", beruhigt Kontingentskommandant Thomas Erkinger.

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