Österreichs längste Einkaufsmeile wurde schon vor ihrer umstrittenen Umgestaltung von nur acht Prozent der Kunden mit dem Auto angefahren, denn schon damals schreckten Parkplatznot und Stau viele Menschen ab. In einer aktuellen OGM-Umfrage sieht Maria Vassilakou nun ihr Projekt bestätigt. "Es handelt sich um eine eindeutige Zustimmung in Richtung Fußgängerzone", freut sich die Vize-Bürgermeisterin. 69 Prozent der Befragten halten die verkehrsberuhigte Variante jedenfalls für den richtigen Weg.
Wohlfühlfaktor stimmt
Auch der Wohlfühlfaktor auf der Mariahilfer Straße stimmt offenbar: Demnach fühlen sich laut Umfrage 19 Prozent sehr wohl und die Hälfte der Befragten immer noch wohl. Nur acht Prozent können der neuen "Mahü" diesbezüglich nichts abgewinnen. Vassilakou jedenfalls will mit Geduld abwarten, bis sich die Situation eingependelt hat. Unterdessen wird versucht, rasende Radler zu sensibilisieren und sie mit Bänken zu bremsen.
Was den 13A betrifft, so wurde dieser am Samstag über eine völlig neue Route - ab der Haltestelle Neubaugasse über die Schadekgasse, die Gumpendorfer Straße, den Getreidemarkt, die Museumstraße, die Neustiftgasse und die Kellermanngasse - geführt. Was an den darauffolgenden Samstagen geschehen soll, ist allerdings noch offen und dürfte sich in den nächsten Tagen entscheiden. Darüber hinaus wird auch weiterhin an einer generellen neuen Route des 13A gebastelt.
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