Neuer Anlauf

Aktivisten wollen Gleise und Züge der Ybbstalbahn retten

Niederösterreich
18.01.2011 17:08
Bus-Chaos in der Wachau, schlechte Tourismuszahlen im Ybbstal, immer noch unzufriedene Pendler - deshalb gibt es einen neuen Anlauf zur Rettung einer Nebenbahn, "Grünes Licht" für die Ybbstaltrasse fordern Aktivisten. Obwohl die Strecke bereits geschlossen ist, soll sie für nächste Generationen erhalten bleiben.

"Immer ein Erlebnis, eine Fahrt mit der Ybbstalbahn." - Unter diesem Motto geben Befürworter der Schmalspurstrecke kommende Woche eine Postwurfsendung heraus. Das Ziel: Zumindest Gleise und Signalanlagen der einst so beliebten Strecke sollen erhalten bleiben.

"Auch den Tourismus-Verkehr wollen wir wieder aufnehmen. Da arbeiten viele Menschen gerne freiwillig mit. Wir hoffen außerdem, dass Ministerin Doris Bures sowie Landeshauptmann Erwin Pröll eine Lösung für den Erhalt der Strecke finden", erklärt Sprecher Erwin Krexhammer.

"In der Wachau zeigte sich beim ersten Hochwasser, was es bedeutet, eine Bahn leichtfertig aufzugeben", meint er weiter. Bekanntlich konnten Pendler die Landesbusse nicht nutzen – die Betroffenen wurden, rasch auf Steuerzahlers Kosten, mit Taxis über das Hinterland heimgebracht. Die Bahn galt als hochwassersicher...

von Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung

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