"Solche Vorfälle zeigen einmal mehr, dass jedes AKW weltweit ein Sicherheitsrisiko darstellt", reagiert Umweltlandesrat Rudi Anschober (Grüne): "Ich fordere eine sofortige und detaillierte Offenlegung aller Messergebnisse durch die tschechische Atomaufsichtsbehörde und eine lückenlose Aufklärung der Vorkommnisse auch durch ein internationales Experten-Team."
Eine Undichtheit in Kraftwerksrohren hat die tschechische Behörde bestätigt; wie aber Radioaktivität aufs Dach des Reaktors gelangt sein soll, ist derzeit noch ungeklärt: "Es gibt dazu keine Angaben von Seiten der Aufsichtsbehörde, weder über die genaue Höhe der Messungen noch zur genauen Lokalisierung", sagt Oberösterreichs Antiatom-Beauftragter DI Dalibor Strasky, der einen Zusammenhang mit dem Leck im Dampferzeuger vermutet.
Die gute Nachricht bei all dem: Der betreffende Reaktorblock musste abgeschaltet werden und wird das noch Wochen bleiben.
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