Angst vor Verkehr

Geplantes Rewe-Lager bleibt weiter Aufreger in Ohlsdorf

Oberösterreich
09.03.2011 16:32
Während seit Wochen der Protest der Anrainer gegen das geplante Rewe-Lager in Ohlsdorf anschwillt, äußern nun auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden Laakirchen und Desselbrunn Bedenken wegen des hohen Verkehrsaufkommens. Die Ohlsdorfer Ortschefin arbeitet unterdessen an einem Lösungsvorschlag.

"Ich werde alle Beteiligten erst informieren, sobald ich eine ordentliche Lösung präsentieren kann. Dass sich andere Gemeinden zu dem Thema äußern, finde ich lächerlich", sagt Bürgermeisterin Christine Eisner. Der Brief von Anton Holzleithner, Bürgermeister von Laakirchen, und Ulrike Hille, Ortschefin von Desselbrunn, war jedoch nicht als Angriff gedacht.

"Es liegt mir fern, mich einzumischen. Wir wollen darauf hinweisen, dass durch ein noch höheres Autoaufkommen beim Autobahnanschluss Steyrermühl die Verkehrssituation an ihre Grenzen stößt. Das sollte bei den Planungen bedacht werden", erklärt Holzleithner. 

In einer Schottergrube (Bild) soll ein Rewe-Lager entstehen. Anrainer befürchten, dass täglich 400 zusätzliche Lkws durch den Ort donnern. Immer mehr Bewohner sprechen sich gegen das Vorhaben aus. An einer Anrainerversammlung nahmen mehr als 100 Personen teil.

Kronen Zeitung

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