Qualvoll verendet

Serien-Wilderer schießt Sechsender-Rehbock in OÖ

Tierecke
07.08.2014 08:37
Seit Jahren schon ballert ein Wilderer im Innviertel herum und hat allein rund um Wernstein am Inn bereits mehr als ein Dutzend Rehböcke getötet. Aber nicht waidgerecht, durch einen Blattschuss, sondern qualvoll. Denn er ist ein extrem schlechter Schütze, trifft die Tiere irgendwo am Körper. Wie auch jetzt, wo ein vom Wilderer angeschossener Sechsender-Rehbock verendete.

Den finanziellen Schaden durch den Verlust des gesunden Sechsenders beziffert der Wernsteiner Jagdleiter Johann Fasching mit etwa 450 Euro. Das Tier dürfte bereits am Sonntag in der Ortschaft Linden angeschossen worden sein. Der Bock konnte noch einige hundert Meter weiterlaufen, ehe er verendete.

Der Wilderer war ohnehin nicht auf die Trophäe oder das Fleisch aus, denn auch im Vorjahr ließ er zwei nach unwaidmännischen Treffern verendete Rehe zurück. Allein in einem Revier wurden in den vergangenen Jahren an die 15 Rehböcke gewildert. Jäger lagen schon auf der Lauer, Anrainer sollten Schüsse melden - bisher konnte der Schütze aber entkommen.

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