Zu der Auseinandersetzung mit blutigem Ausgang war es gegen 1.30 Uhr in einer Wohngemeinschaft in einem Haus in der Arnethgasse gekommen. Der mutmaßliche Täter hatte den drei Bewohnern nach derzeitigem Ermittlungsstand am Abend einen Besuch abgestattet - er hatte früher selbst in der Wohngemeinschaft gelebt.
Plötzlich gerieten die vier Männer miteinander im Streit, der Verdächtige zog ein Messer aus seiner Jackentasche und stach damit auf die drei anderen Anwesenden - es handelt sich um vermutlich syrische Staatsbürger im Alter von 21, 22 und 26 Jahren - ein. Danach floh der Täter vom Tatort.
Stichverletzungen an Schulter, Arm und Fuß
Als die alarmierte Polizei am Ort des Geschehens eintraf, entdeckten die Beamten in der Wohnung die drei Opfer, die bei der Attacke teils schwere Verletzungen erlitten hatten. Der 22-Jährige wies eine Stichwunde am Schulterblatt auf, die beiden anderen Verletzungen am Fuß bzw. am Arm. Sie wurden nach der Erstversorgung ins Spital eingeliefert.
Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach dem Flüchtigen.
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