Der 50.000-Euro-Schwund beim Raiffeisen-Transport ereignete sich bereits am 6. November des Vorjahres, wurde jetzt aber erst bekannt. Der Verdacht: Schon bei der Beladung in den Frachtraum des Flugzeuges in Doha dürfte das Geld gestohlen worden sein. Bei der Ankunft in Schwechat fiel der Diebstahl schließlich auf – neben sechs unversehrten Jutesäcken lag ein siebenter mit aufgeschlitzter Hülle. Als die Millionen bei Raiffeisen landeten, stellte man dort fest: 1.000 Stück 50er-Scheine waren verschwunden.
Sofort fing die Polizei zu ermitteln an, der Sicherheitsmanager des Flughafens musste nach Wien anreisen, in Doha gingen bei den verdächtigen Mitarbeitern des Airports Hausdurchsuchungen über die Bühne. Aber bislang fehlt von den 50.000 Euro jede Spur.
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