Die 67-Jährige war am Vormittag zu ihrer Bank in der Frauenstiftgasse gegangen und hatte rund 1.000 Euro abgehoben. Laut Keiblinger dürften die Täter sie dabei bereits beobachtet haben. Auf dem Heimweg zu ihrer Wohnung in der Loschmidtgasse kaufte die Frau noch bei einem Bäcker ein. Die Räuber dürften ihr Opfer verfolgt haben. Vor dem Haustor wurde die 67-Jährige dann von hinten am Hals gepackt und zu Boden gerissen.
Die Frau gab an, dass ihr einer der Männer unzählige Male ins Gesicht getreten habe. Die 67-Jährige schrie um Hilfe, was eine Nachbarin auf den Plan rief. Als ihr Opfer sich nicht mehr rührte, flüchteten die Räuber mit zwei Einkaufstaschen, in denen sich auch das in der Bank abgehobene Geld befand. Die Nachbarin alarmierte die Polizei, die Frau wurde blutüberströmt und mit stark geschwollenem Gesicht ins Krankenhaus gebracht.
Eine Fahndung nach den Tätern blieb bislang erfolglos. Die Beschreibung durch das Opfer fiel leider dürftig aus: Die 67-Jährige konnte nur angeben, dass beide schwarz gekleidet waren.
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