"Dem Tourenfahrer geht es bemerkenswert gut, trotz der schweren Verletzungen", berichtet Alfred Fast vom BKH Lienz (Bild). "Er hat erzählt, dass er beim Absturz einmal auf der Lawine, einmal unter dem Schnee war, wie in einer Waschmaschine. Und als alles zum Stillstand kam, war er vorerst völlig orientierungslos." Wann der 52-jährige Robert K. aus Putzenberg die Intensivstation verlassen darf, ist noch offen: "Vermutlich schon in den nächsten Tagen", schätzt Fast.
Der Steirer hatte riesiges Glück, dass er mit seinem Leben davongekommen ist. "Er wurde immerhin über die teilweise felsdurchsetzte Rinne rund 600 Höhenmeter ins Tal mitgerissen", erklärt Franz Riepler, Chef der Osttiroler Alpinpolizei. "Am Dienstag herrschte lediglich mäßige Lawinengefahr - Stufe 2. Das Problem war allerdings, dass sich der Tourengeher zu sehr in Kammnähe befand."
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