Die Freiwillige Feuerwehr Baden-Stadt wurde gegen 19.30 Uhr alarmiert. Wie sich herausstellte, hatte der Fünfjährige seinen rechten Zeigefinger durch das kleine Befestigungsloch zweier sogenannter Crashbecken gezwängt. Weil der Finger dann sehr schnell anschwoll, steckte er fest. Die Mutter des Buben setzte einen Notruf ab. Neben der Feuerwehr rückte auch das Rote Kreuz aus.
Das Kind hatte bereits starke Schmerzen und wurde durch die Sanitäter ebenso wie durch die besorgte Mutter betreut. Die Helfer der Feuerwehr versuchten so schonend wie nur möglich vorzugehen. Zentimeter für Zentimeter bzw. am Schluss sogar nur mehr Millimeter für Millimeter wurde das Blech aufgeschnitten und weggebogen.
Die Befreiungsaktion musste jedoch immer wieder unterbrochen werden, um auf den Fünfjährigen beruhigend einzuwirken bzw. ihm neuen Mut zuzusprechen, hieß es seitens der Feuerwehr. Nach rund 20 Minuten gelang es den Einsatzkräften das Kind aus seiner Notlage zu befreien.
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