Eine halbe Stunde lang werkelten Stefanie (64) und Alois H. (74) an den klebrigen Fesseln, ehe sie sich schließlich befreit hatten und den Notruf wählen konnten: "Wir sind überfallen worden!" Wie das Ehepaar den Kriminalisten dann schilderte, waren gegen 7.30 Uhr vier maskierte, jüngere Burschen in ihr Bauernhaus eingedrungen. Sie waren dunkel gekleidet, maskiert und forderten in ausländischem Akzent: "Geld her!"
Bargeld und Golddukaten geraubt
Noch ehe das Ehepaar begriff, was da passierte, wurde es mit einem 30 Zentimeter langen Messer bedroht und in einen Abstellraum bugsiert. Dort fesselten die Eindringlinge - drei waren schlank, einer dicker - ihre Opfer mit einem silbernen Klebeband, verletzten beim Gerangel den Mann am Kopf. Anschließend durchsuchte das Räuberquartett alle Zimmer im Haus, fand dabei Bargeld und Golddukaten. Dazu knackten sie einen Waffenschrank - dürften daraus aber nichts mitgenommen haben.
Nach einer halben Stunde konnte sich das völlig geschockte Ehepaar von den Fesseln befreien. Allerdings konnten die Opfer nicht sagen, mit welchem Fahrzeug die Täter geflohen waren oder in welche Richtung.
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