Der Verdächtige Alfred L. gab sich als "Unschuldshuhn" und beteuerte, nichts von den Umetikettierungen im väterlichen Betrieb mitbekommen zu haben. Dabei waren Millionen Legeprodukte als Speiseeier ausgeliefert worden, obwohl diese wegen des Ablaufdatums nur noch für die Industrie geeignet waren.
Ins Rollen gebracht hatte den Fall eine Routinekontrolle in einem steirischen Lebensmittelmarkt. Denn dort waren plötzlich Eier mit deutschem Stempel aufgetaucht, angeblich Stunden zuvor frisch gelegt. Eine unmöglich kurze Zeit vom Nest ins Regal. Die Spur führte zu einem Unternehmen im Mostviertel.
Als "mild" bezeichnete Richter Markus Pree die vom Schöffensenat gefällte Entscheidung, immerhin lag der Strafrahmen bei einer Schadenssumme von 500.000 Euro zwischen einem und zehn Jahren Haft. Positiv auf das Urteil ausgewirkt habe sich die Tatsache, dass der 35-Jährige nicht in die "eigene Tasche" gewirtschaftet habe. Der Angeklagte nahm Bedenkzeit, der Staatsanwalt gab keine Erklärung ab.
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