Laut Polizeisprecherin Michaela Rossmann betraten die beiden maskierten Männer am Montag um 9.45 Uhr das Geschäft. Einer von ihnen hatte einen Hammer bei sich und zerschlug damit blitzartig eine Vitrine. Die erbeuteten Schmuckstücke steckte er in eine mitgebrachte Tasche.
Sein Komplize hatte einen Gegenstand in seiner Hand, den er nach Auswertung der Überwachungsbilder in Schusshaltung Richtung Verkaufspult hielt. Ob es sich dabei - wie es in ersten Informationen hieß - um eine Faustfeuerwaffe handelt, ist noch unklar. Es könnte genauso gut ein Pfefferspray oder eine andere Waffe gewesen sein, berichtete die Polizei.
Zwei Angestellte befanden sich zum Zeitpunkt des Überfalls in dem Geschäft. Die Frauen hielten sich jedoch im hinteren Bereich des lang gezogenen Raumes auf. Sie konnten eine recht gute Personenbeschreibungen der maskierten Männer abgeben. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand.
Täterbeschreibung
Der Mann, der den Hammer bei sich hatte, trug eine rot, blaue Jacke, blaue Jeans, schwarze Adidas-Schuhe sowie eine weiße Kappe. Der zweite Täter war mit einer dunklen Kappe mit der Aufschrift "67", blaue Jeans sowie eine Jacke mit weißen Einsätzen bekleidet. Beide Räuber hatten sich mit Tüchern vermummt.
Juwelier in Favoriten am Samstag überfallen
Erst am Samstag hatten drei unbekannte Täter ein Juweliergeschäft in Wien-Favoriten überfallen. Dabei fielen sogar Schüsse. Zunächst feuerte einer der Täter mit seiner Schreckschusspistole auf den Ladenbesitzer. Dieser zog daraufhin ebenfalls eine Schreckschusspistole und gab einen Schuss ab.
Daraufhin ergriffen die drei Täter die Flucht, wobei sie die zusammengerafften Uhren und Schmuckstücke zum Großteil zurückließen. Seither fehlt von ihnen jede Spur.
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