Der erst vor wenigen Monaten nach Brüssel geschickte FPÖ-Generalsekretär versteht die Aufregung nicht: "Da steht auf der nun veröffentlichten Liste von Transparency International neben meinem Namen ein Zusatzverdienst von 10.000 Euro - das stimmt so wirklich nicht. Es sind nur 5.000."
Und dieses Nebeneinkommen habe er sich "verdient", meint Vilimsky: "Hackeln S' doch einmal sieben Tage pro Woche." Der FPÖ-Politiker nimmt auch die ebenfalls auf der Liste der Korruptionsermittler erwähnten Landsleute der anderen Fraktionen in Schutz: "Da dürften einige Fehler passiert sein."
Der Integrity Watch listet jedenfalls noch weitere österreichische Großverdiener im EU-Parlament auf: Die NEOS-Abgeordnete Angelika Mlinar käme auf ein Monatseinkommen von bis zu 19.586 Euro. Ebenso hoch sei der Monatsbezug des FPÖ-Politikers Georg Mayer.
Auffallend: Die EU-Abgeordneten der Grünen nannten keine oder geringe Nebeneinkünfte.
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