Wie die Polizei am Freitag bekannt gab, hatten die Rumänen am 6. Oktober am Bahnhofsareal Bier getrunken, als der Iraker auf sie zukam und fragte, ob er auch ein Bier haben könnte. Einer der Männer spritzte den Flüchtling daraufhin mit seinem Getränk an und versuchte, ihn mit einem Fußtritt zu attackieren. Der 27-Jährige konnte den Angriff abwehren.
Er machte sich aus dem Staub und rannte in Richtung Rainerstraße davon. Die Männer liefen ihm nach und holten ihn schließlich ein, weil er über eine Betonabsperrung gestolpert und hingefallen war. Die Rumänen schlugen und traten auf den Mann ein und verletzten ihn schwer.
Polizisten und ein Soldat beobachteten den Vorfall, die Beamten nahmen das Quintett fest. Einer von ihnen, ein 18-Jähriger, gestand die Tat und belastet die anderen Männer, die anderen vier streiten dennoch alles ab. Laut Polizeisprecher Michael Rausch sind alle fünf "aus dem Bettlermilieu bekannt".
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