Dieser Racheplan eines erzürnten Mannes in Wien ist wohl nicht ganz zu Ende gedacht gewesen: Ein 43-jähriger Fußfesselträger beauftragte einen Freund, das Auto seiner Exfrau in die Luft zu sprengen. Der 35-Jährige bekam jedoch kalte Füße und beichtete der Frau die Pläne. Für den 43-Jährigen klickten die Handschellen.
Der 43-Jährige muss eine Fußfessel tragen, daher kann er seine Wohnung nicht verlassen. Um seiner Ex dennoch eins auswischen zu können, schmiedete er einen Racheplan. Ein Freund, der zwar selbst im Gefängnis sitzt, dank des Freigängerprogramms aber "flexibler" ist, sollte das Auto der verhassten Ex-Gattin in die Luft sprengen. Als Gegenleistung wollte der 43-Jährige dem Freund angehäufte Schulden erlassen.
Der 35-Jährige dürfte jedoch nicht ganz so abgebrüht sein wie der 43-Jährige erhofft hatte: Er gestand der Frau das gefährliche Vorhaben und übergab ihr sogar die beiden Kugelbomben. Die Frau alarmierte daraufhin die Polizei, die sofort mit Sprengstoffexperten anrückte. Die mit Schwarzpulver gefüllten Kugelbomben wurden sichergestellt, Cobra-Beamte nahmen den 43-Jährigen in seiner Wohnung fest.
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