Wieder ein weltbekannter ehemaliger Formel-1-Fahrer, wieder ein Crash mit Skiern, wieder abseits der Piste, wieder war ein unerwartetes Hindernis die Ursache - die Parallelen der beiden Fälle sind erschreckend. Doch Gerhard Berger hatte beim Unfall in Hopfgarten im Brixental (Tirol) Glück.
Was war passiert? Berger, der wie "Schumi" als ausgezeichneter Skifahrer gilt, war letzten Donnerstag gegen 10.20 Uhr bei schlechter Sicht etwa 20 Meter neben der sogenannten Foisching Abfahrt Nr. 25 in der SkiWelt Wilder Kaiser unterwegs. Auf 1.350 Metern Seehöhe dürfte er eine quer verlaufende Forststraße übersehen haben.
Der Ex-Rennfahrer stach mit den Skispitzen im Schnee ein, wurde nach vorne katapultiert und stürzte schwer. Er fiel jenseits der Straße über die talseitige Böschung und prallte dort noch gegen ein unter der Straße hindurchführendes Hangentwässerungsrohr aus Beton.
Berger erlitt einen Oberarmbruch und wurde im Krankenhaus St. Johann operiert. Er wurde am Sonntag aus dem Spital entlassen und befindet sich auf dem Weg der Besserung. "Es geht ihm sehr gut", hieß es seitens des Klinik.
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