Über die Identität der Verunglückten gibt es vonseiten der Polizei noch keine genauen Angaben. Nach Informationen der Bergrettung Kufstein sollen die Insassen zwischen 30 und 45 Jahre alt sein. Die Maschine war in Italien gestartet.
Dichter Nebel als mögliche Absturzursache
Grund für den Absturz der zweisitzigen Cessna - zu Beginn war man von einer viersitzigen Maschine ausgegangen - könnte der sehr dichte Nebel gewesen sein, der zur Zeit des Absturzes kurz vor 13 Uhr geherrscht hatte, meinte der Einsatzleiter der Bergrettung, Manfred Pfluger. Der Unfall ereignete sich am Kamm zwischen Bayern und Tirol. Das Kleinflugzeug stürzte auf einen steilen Grasrücken auf 1.530 Meter Seehöhe.
Wrack auf Steilhang gegen Abrutschen gesichert
Die Rettungskräfte wurden gegen 12.45 Uhr alarmiert. Nachdem das Wrack gefunden worden war, musste dieses zuerst gegen ein weiteres Abrutschen im steilen Gelände gesichert werden, teilte die Freiwillige Feuerwehr Landl mit. Dann wurde die überlebende Person mit dem Notarzthubschrauber in die Universitätsklinik Innsbruck geflogen.
Neben einem Polizei- und zwei Notarzthubschraubern standen auch mehrere Feuerwehren, die Bergrettung und die Polizei Kufstein im Einsatz. Auch die Unfallkommission und das Landeskriminalamt waren am Unglücksort.
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