Eltern wie Reinhard Fellner - jener Vater der betroffenen Achtjährigen - schlagen Alarm. Fellner, der als Präsident der Initiative Soziales Österreich ständig vor Radikalisierung warnt, ist schockiert und hat Angst um seine Tochter.
"Radikale Salafisten missionieren bei Kindern und Teenagern. Schuld sind die Islamische Glaubensgemeinschaft und die Behörden sowie eine verfehlte Integration der Muslime", so Fellner. Immer öfter werden junge Menschen von Islamisten angesprochen, mit dem Ziel, sie für ihre radikalen Ideen zu begeistern.
Kostenloser Koran wird an Stand verteilt
Auf Österreichs größter Einkaufsmeile, der Wiener Mariahilfer Straße, sorgt unterdessen ein Stand für Aufregung. Hier wird öffentlich der Koran kostenlos verteilt, genauso wie vor einigen Einkaufszentren. Verantwortliche Stadtpolitiker pochen bei der Genehmigung auf die religiöse Toleranz.
"Die Salafisten nutzen die Heilige Schrift als Werbemittel für radikale Islaminterpretationen. Wir glauben nicht, dass die Verteiler friedliche Absichten haben", erklärt hingegen Melissa Günes, Generalsekretärin der Türkischen Kulturgemeinde.
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