"Selbst für eine b'soffene Gschicht ist das ohne Ende rücksichtslos", meint die Polizei. Was war geschehen? Unbekannte Täter öffneten am Samstag gegen 3 Uhr die Verschlüsse bei den Salzsilos der Straßenmeisterei in Sittersdorf und St. Kanzian.
Die Schieber wurden mit mitgebrachten Kabelbindern fixiert. Dadurch flossen aus dem Sittersdorfer Silo 100 Tonnen und aus jenem in St. Kanzian 15 Tonnen Streusalz aus. "Das Streugut musste mit Baggern und Schaufeln vom Asphalt entfernt und auf Lkws verladen werden", berichten die Ermittler. Der Schaden wird auf 13.000 Euro geschätzt.
Mit "Cobra-Böllern" Telefonzelle gesprengt
Zuvor war am Sonnegger See eine Telefonzelle in die Luft gejagt worden. Unbekannte warfen "Cobra-Böller" in die Zelle und beschädigten sie schwer. Auch ein Briefkasten wurde mit Böllern zerstört. "Alle Tatorte liegen nah zusammen. Ein Zusammenhang ist daher möglich", erklärt die Polizei.
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